Aaahhh, was für ein schönes Abendessen! Gemüse satt und das ganz würzig und rund. Da werde ich sogar meinem Prinzip untreu, außerhalb des Sommers und Herbstes frische Tomaten zu verarbeiten. Hier geht das schon und ein bisschen tunen kann man sie auch. Spätestens zur Tomatensaison ist das dann aber echt Pflicht.
Monat: April 2020
Pfannen-gedünsteter Spargel mit Sesamkartoffeln und Kräutersalat
schmeckenIch bin ja eigentlich gegen all zu kreativen Spargel-Schnickschnack. Aber die klassische Sauce Hollandaise ist selbst mir eigentlich zu viel Fett. Und irgendwie ist das große Spargel-Komplettprogramm auch ein ganz schöner Akt. So hier geht es fix, man ertrinkt nicht in Butter, Fleisch fehlt gleich zweimal nicht und richtig Aroma und Frische hat das alles auch noch. Wirklich Frühling auf dem Teller.
Stroh und Heu
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Corona breakfast
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Mir mangelt es, mal vom Homeoffice abgesehen, so dermaßen an Abwechslung, dass ich es schon zum Frühstück schaffe, die halbe Küche in Beschlag zu nehmen. Wo das nur noch hinführt…
Brennesselgnocci
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Pasta machen!
schmeckenIch will hier wirklich nicht den Eindruck erwecken, dass ein bisschen zu Hause Kochen nun die Lösung für alle Probleme ist. Aber mir hilft es wirklich. Es strukturiert den Tag, bringt gute Gedanken und schließlich ist es auch nützlich und sinnvoll, denn Essen, das müssen wir alle, ob wir wollen, oder nicht. Nichts macht mir in dem Zusammenhang so viel Freude, wie frische, handgemachte Pasta. Und hinkriegen tut die wirklich Jeder, mit Zutaten und Werkzeugen, die man mit ziemlicher Sicherheit schon zu Hause hat.
Gebackene Zucchiniblüten
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Ich würde gar nicht nach ihnen suchen. Aber wenn man sie doch mal sieht: Kaufen, mit Ricotta oder einem Stück Mozzarella füllen, in einen Teig aus Eiern, Mehl und Wasser tauchen, goldbraun frittieren und das seltene Glück genießen!
Tröstendes Ofenkartoffelpüree
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Mies drauf? Fad? Besorgt? Dieses samtige Kartoffelpüree, mit im Ofen gegarten, zweimal durchgepressten Kartoffeln hilft. Soßenvulkane bauen, rummanschen, eine Mahlzeit lang wieder klein und doof sein.
Cook it raw: Rindfleisch Tataki mit Zitrus-Sesam-Dressing
schmeckenSo roh habe ich mich in der eigenen Küche noch nie getraut. Aber inspiriert durch ein ganz anderes Beef Tataki Rezept des tollen The Duc Ngo nun eben doch. Nur kurz angebratenes, innen lauwarmes, aber rohes, mega-zartes Rindfleisch. Und dazu ein kräftig sau-würziges Dressing aus Mandarinen- und Limettensaft, Sojasoße, Sesam- und Olivenöl (was für mich mit seiner grasigen, leicht herben Note wunderbar zu diesem an sich durch und durch japanischen Gericht passt). Und obendrauf ein bisschen zartes Grün in Form von Koriander und in Eiswasser gekräuselten, knackigen Frühlingszwiebeln. Unglaublich leicht, erfrischend und ein Gericht, von dem man sich und seinen Gästen (wenn man wieder mal welche haben darf) nur ein bisschen geben sollte – das steigert hier nur den Genuss, denn das ist kein Gericht zum Sattessen, sondern für die schnelle, intensive Nummer. Bei mir jedenfalls war der Teller in zwei Minuten leer.
Pasta Love
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