Diese Woche ist ein bisschen Italien-Stopp. Ich meine auch, dieses Gericht könnte, obwohl diesmal echt mein Rezept, auch irgendwie französisch sein. Und es war gut. Lachs aus dem Ofen, idiotensicher saftig gegart und ein Fond, der irgendwo zwischen Suppe und Soße liegt und der alles noch saftiger und aromatischer macht. Und kein Quatsch: Das alles dauert weder lange, noch ist es schwer zu machen. Dennoch genau die Art von Gericht, die ich bei einem ersten Date servieren würde…
Monat: August 2017
Toskana #10 – Peace of Mind
sehenToskana #9 – Ofengemüse mit Taleggio
schmeckenWie schon gesagt: Hier gehts ja nicht vordergründig um toskanische Küche, das wäre albern, überflüssig und anmaßend. Mehr darum, was die Zutaten, das Wetter, die Stimmung und auch das, was man hier in Restaurants isst, aus der EIGENEN Küche machen. Nach knapp zwei Wochen vermisse ich: Kartoffeln und Gemüse. Hier zusammengehalten von einem echt grandiosen Käse.
Toskana #8 – Platthuhn mit Rosmarin
schmecken
Es könnte sein, dass das das Gericht mit den wenigsten Zutaten ist, das es hier je gab. Aber es war so gut, dass ich es dennoch posten mag.
Toskana #7 – Falscher Brotsalat
schmeckenDas Brot hier ist wirklich speziell. Ohne Salz gebacken und schon frisch so fest, das man eigentlich eine Kreissäge braucht. Liegt es dann ein paar Tage, ist es aber perfekt für dieses traditionelle Gericht, die „Panzanella“. Aufgrund einer gewissen Sturheit, aber auch in Ermangelung einiger Zutaten, ist der hier nicht ganz Original, aber das Prinzip ist super – ein erfrischender, sehr schnell gemachter Salat, der z.B. wunderbar zum Gillen passt, uns aber auch daran hindern könnte, viel Brot wegzuschmeißen.
Toskana #6 – Im Rinderland
AllgemeinDie absolute regionale Spezialität der Toskana: Bistecca alla Fiorentina. GIbt’s zwar an jeder Ecke, aber praktisch nie original. Eins ist aber sicher: Das hier ist, wie der größte Teil Italiens, kein Vegetarier-Land. Wir bauen ein paar Brücken und machen unser eigenes toskanisches BBQ. Auf Probe.
Toskana #5 – Blitz-Feigenmarmelade
schmeckenZu heiß zum Kochen. Aber Feigen gibt’s massenweise. Diese mit Schale vierteln und mit der selben Menge Zucker und einem Schuss Wasser ganz weich kochen. Dann entweder in sterilisierte Gläser füllen oder einfach in normale (dann hält das bei dem Zuckergehalt sicher auch 2 Wochen). Die Feigen haben offensichtlich viel eigenes Pektin, gelieren jedenfalls beim Erkalten super. Und schmecken so meiner Meinung nach besser als frisch. Die Marmelade passt GIGANTISCH zu Käse, besonders zum hier allgegenwärtigen Pecorino.
Drei Nächte, drei Sonnenuntergänge
sehenToskana #4 – Kaninchen mit Weißwein-Balsamico Sud und Speck aus Greve
schmeckenKarnickel gibt es hier in jedem Supermarkt – in Deutschland ja eher selten, man scheut sich wohl ob der Niedlichkeit der Tiere. Ich finde das scheinheilig. Aber das ist jedem seine eigene Sache. Das Rezept hier ist mir wirklich aufgrund der Zutaten, die grad da waren eigefallen, ich glaube nicht, dass das ein Original ist. Aber es hat echt gut geschmeckt. Und geht auch gut mit Hühnerteilen und einem wie auch immer gearteten, luftgetrockneten Speck.
Toskana #3 – Kürbisravioli in Thymianbutter
schmeckenDie Dinger hab ich ja nun wirklich schon oft gemacht. Aber noch nie mit so wenigen Zutaten. Trotzdem sind es die Besten überhaupt geworden. Zufall?